Die häufigsten Fehler beim Grillen vermeiden

Diese 7 Grillfehler sollten Sie vermeiden

Grillen ist nicht nur eine Art der Nahrungsmittelzubereitung, sondern ein echtes Lebensgefühl. Die ersten Sonnenstrahlen kommen raus, schon wird der Grill angeschmissen. Bis zum Ende des Sommers riecht es an warmen Tagen in jeder Nachbarschaft immer irgendwo nach Gegrilltem. Einfach schön. Einfach lecker. Aber Achtung! Bei all dem Spaß kann auch der ein oder andere Fehler passieren. Wir wollen die Freude auch nicht verhageln, sondern aufs nächste Level bringen und haben daher die sieben häufigsten Fehler für Sie zusammengefasst. Damit Sie diese ab jetzt vermeiden!

Grillfehler 1:
Schmutziges Grillrost verwenden

Die alte Denke: Ein nicht gesäuberter Grillrost ist nicht schlimm. Durch die Hitze sind ja keine Keime vorhanden. Stopp! Keime befinden sich zwar nicht mehr auf dem Rost, dafür eine Menge Ruß und Asche vom letzten Grillen. Diese Mischung beeinflusst nicht nur den Geschmack, sondern ist auch noch ziemlich ungesund. Und ganz ehrlich: Keime hin oder her – niemand möchte an einem frischen Stück Fleisch Überbleibsel vom letzten Grillen finden. Reinigen Sie also nach bzw. vor jedem Grillen den Rost. Wir empfehlen dies direkt nach jedem Grillen zu erledigen. Solange der Rost noch heiß ist, einfach mit einer Grillbürste die Grillreste entfernen. Grillhandschuhe nicht vergessen! Sie schützen vor Verbrennungen. Wenn wirklich mal keine Zeit (oder Muße) vorhanden ist, kann die Reinigungssession auch auf den Start der nächsten Grillrunde fallen. Warten Sie, bis der Grill heiß ist, und entfernen Sie die Reste ebenfalls mit einer Grillbürste. Erst dann darf das Grillgut Platz nehmen.

 

Grillfehler 2:
Nicht auf die Temperatur des Fleisches achten

Nicht jedes Fleisch darf kalt auf den Grill. Bestimmte Fleischsorten sollten vorher Zimmertemperatur annehmen und erst dann auf den Grill gelegt werden. Steht nichts anderes auf der Packung, gilt: Vor dem Grillen für ein paar Stunden im Kühlschrank auftauen lassen. Warum? Kaltes Fleisch kann, sofern es nicht für das sofortige Grillen geeignet ist, eine Art Schock auf dem Grill bekommen. Es zieht sich zusammen, wird zäh und trocken. Wer keine Lust hat, das Fleisch Stunden vorher in der Küche „aufzuwärmen“, sollte auf Produkte zurückgreifen, die ein sofortiges Grillen erlauben. Viele unserer Fleischprodukte, speziell zum Grillen, eignen sich hier besonders gut. Hirten-Hacksteak, Hähnchen-Spießli, Yakitori-Spieße, Spare Ribs Texas BBQ, Homestyle Burger – unser Fleisch eignet sich auch dann, wenn mal ganz spontan gegrillt werden soll. Auch unsere Beilagen, die Grill-Kartoffeltaschen Aioli und unsere halben Maiskolben dürfen direkt aus der Kühltruhe auf den Grill.

 

Gegrilltes Fleisch essen

Grillfehler 3:
Pauschal alles bei hoher Hitze grillen

Grill an, ein bisschen warten und Grillgut drauf. Fertig. Oder? Nein, so einfach ist es nicht getan. Zumindest dann nicht, wenn Sie zartes Fleisch und auf den Punkt gegartes Gemüse schlemmen möchten. Unterschiedliche Speisen benötigen unterschiedlich viel Hitze. Daher eignen sich besonders Grills mit verschiedenen Temperaturzonen, wenn das Grillgut stets perfekt gegart sein soll. Bei einem Kohlegrill kann die Kohle unterschiedlich hoch aufgeschichtet werden, so entstehen ebenfalls verschieden Temperaturzonen. Ein saftiges Steak benötigt mehr Hitze als Gemüse. Fisch nicht zu lange und nicht zu heiß grillen. Grillkäse hingegen bleibt gern einen Moment länger auf dem Grill, zu heiß sollte die Zone aber nicht sein. Pizza auf dem Pizzastein wird besonders bei hohen Temperaturen typisch italienisch knusprig.

 

Grillfehler 4:
Schlechtes oder kein Grillbesteck verwenden

Das falsche Grillbesteck ist ein absolutes No-Go. Herkömmliches Küchenwerkzeug wird schnell zu heiß (Verbrennungsgefahr!) und schmilzt womöglich. Und wer will schon giftige Kunststoffe an seinem Grillgut? Eben. Einfach eine Gabel zum Wenden des Grillguts nutzen? Bitte nicht! Durch das Einstechen tritt Flüssigkeit aus Fleisch, Fisch und Gemüse. Selbige soll aber natürlich im Grillgut verbleiben, sonst wird aus der Schlemmerei schnell eine trockene und zähe Angelegenheit. Außerdem sind herkömmliche Haushaltsgabeln zu kurz, der Abstand zum Grill lädt regelrecht zum Verbrennen ein. Daher gilt: Setzen Sie auf gutes Grillbesteck. Eine lange und hochwertige Grillzange zum Wenden des Grillguts ist das A und O, wenn es gut und ungefährlich werden soll.

 

Grillfehler 5:
Minibrände mit Bier ablöschen

Oh, eine Flamme! Schnell einen Schuss Bier drauf – das hat man ja eh gerade in der Hand. Bitte tun Sie das nicht! Meist entstehen die Flammen durch heißes Fett und dieses fühlt sich regelrecht zum Brennen eingeladen, wenn es mit Flüssigkeit in Kontakt kommt. Und durch Kohlensäure und Alkohol im Bier wird alles nur noch schlimmer. Im äußersten Fall schießt Asche aus dem Grill hoch, das Grillgut wird verschmutzt und es herrscht akute Verbrennungsgefahr. Kommt es zu Minibränden beim Grillen gilt: Mit einer langen Grillzange Fleisch aus dem Feuer an eine unkritische Stelle verschieben und Abstand zum Grill nehmen. Meist beruhigt sich so ein kleines Flämmchen von selbst wieder.

 

Hähnchenschenkel einfach marinieren - so geht's

Grillfehler 6:
Vor dem Grillen pfeffern und salzen

Das Grillgut vor dem Grillen zu pfeffern und zu salzen, ist ein weit verbreiteter Fehler. Tatsächlich gilt in den meisten Fällen: Grillgut gehört ungewürzt auf den Grill. Gewürze verbrennen bei hoher Hitze und verlieren ihre eigentliche Funktion: Das Würzen. Salz entzieht dem Grillgut bei Hitze Flüssigkeit. Fleisch und Fisch werden somit trocken, Gemüse und Kartoffeln ungenießbar matschig. Einzige Ausnahme: Mariniertes Grillgut. Wurde es lange genug vorher mit einer guten Grillmarinade bestrichen, sind die Fasern verschlossen und die Hitze kann der natürlichen Feuchtigkeit des Grillguts so gut wie nichts mehr anhaben.

 

Grillfehler 7:
Ständiges Wenden von Fleisch

Das ständige Fleischwenden hat sich über Jahre regelrecht eingebürgert. Es macht aber auch so viel Spaß und wirkt so beschäftigt am Grill. Dennoch: Ständiges Wenden unterbricht immer wieder den Garprozess. Das Ergebnis: trockenes, zähes oder gar rohes Fleisch auf dem Teller. Bestenfalls sollte ein Stück Fleisch bei starker Hitze nur einmal auf jeder Seite liegen. Nur so verschließen sich die Poren optimal und der Fleischsaft bleibt dort, wo er hingehört. 

Datum

22.06.2022

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