Als Familienunternehmen ist es uns wichtig, dass jedes unserer Kinderprodukte im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung bedenkenlos auf dem Speiseplan Ihres Kindes stehen darf und zu einer guten Nährstoffversorgung beiträgt. Das Forschungsinstitut für Kinderernährung (FKE) gibt mit wichtigen Grundregeln und detaillierten Mengenempfehlungen für verschiedene Lebensmittelgruppen eine gute Orientierung für eine ausgewogene Kinderernährung an die Hand. Die Grundregeln lauten:
1. reichlich Getränke (kalorienfrei oder –arm, z.B. Mineralwasser) und pflanzliche Lebensmittel (Gemüse, Obst, Getreideerzeugnisse, Kartoffeln)
2. mäßig tierische Lebensmittel (Milch, Milchprodukte, Fleisch, Wurst, Eier, Fisch)
3. sparsam fett- und zuckerreiche Lebensmittel
In der folgenden Übersicht sehen Sie die jeweiligen empfohlenen Mengenangaben der verschiedenen Lebensmittelgruppen:
Alter | 4-6 Jahre | 7-9 Jahre | 10-12 Jahre | 13-14 Jahre weiblich | 13-14 Jahre männlich | |
Gesamtenergie | kcal/Tag | 1.250 | 1.600 | 1.900 | 1.950 | 2.400 |
Getränke | ml / Tag | 800 | 900 | 1.000 | 1.200 | 1.300 |
Gemüse | g / Tag | 200 | 220 | 250 | 260 | 300 |
Obst | g / Tag | 200 | 220 | 250 | 260 | 300 |
Kartoffeln / Nudeln / Reis | g / Tag | 150 | 180 | 220 | 220 | 280 |
Brot / Getreide | g / Tag | 150 | 180 | 220 | 220 | 280 |
Milch / Milchprodukte | g / Tag | 350 | 400 | 420 | 425 | 450 |
Fleisch / Wurst | g / Tag | 40 | 50 | 60 | 65 | 75 |
Eier | Stück / Woche | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 |
Fisch | g / Woche | 50 | 75 | 90 | 100 | 100 |
Öl / Margarine / Butter | g / Tag | 25 | 30 | 35 | 35 | 40 |
Süßwaren | kcal / Tag | 125 | 160 | 190 | 195 | 240 |
Die empfohlenen Verzehrmengen sollen eine Orientierung geben.
Es ist völlig in Ordnung, wenn Ihr Kind nicht exakt auf diese Mengen kommt und etwas darunter bzw. darüber liegt. Denn jedes Kind hat einen individuellen Bedarf, der von seinem Alter, seinem Geschlecht und seiner körperlichen Aktivität abhängig ist. Entscheidend für eine gute Ernährung ist das Verhältnis der Lebensmittelgruppen zueinander.
Darüber hinaus basiert eine ausgewogene Ernährung auf einigen Grundpfeilern: Kinder sollten drei Hauptmahlzeiten und zwei Zwischenmahlzeiten bekommen. Eine der Hauptmahlzeiten sollte warm sein, dabei ist es egal, ob diese mittags oder abends gegessen wird. Durch den aktiven Lebensstil von Kindern verbrennen sie, bezogen auf ihr Gewicht, mehr Energie als Erwachsene und brauchen regelmäßig Nachschub an Nährstoffen. Zu jeder Mahlzeit gehört ein Getränk.
Über den Tag verteilt sollten es sechs Gläser sein. Die Größe eines einzelnen Glases richtet sich nach der empfohlenen Tagesmenge aus obiger Tabelle. Am besten eignen sich hier Mineralwasser, ungesüßte Früchte- oder Kräutertees und Saftschorlen (ein Teil Saft und drei Teile Wasser). Milch zu einer Mahlzeit ist wünschenswert. Sie zählt aber nicht zu den Durstlöschern, sondern zu den Nahrungsmitteln, da sie Kalorien enthält.
Brot, Müsli, Nudeln, Kartoffeln oder Reis sollten zu jeder Mahlzeit auf den Tisch. Bevorzugen Sie Vollkornprodukte; sie liefern neben Energie auch viele wertvolle Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Auch Obst und Gemüse sollten zu jeder Mahlzeit gegessen werden: „5 am Tag“ lautet die Devise. Diese 5 Portionen setzen sich optimaler weise aus 2 Obst- und 3 Gemüseportionen zusammen. Eine Portion entspricht dabei einer vollen Hand des jeweiligen Kindes. Es sollten 3 Portionen Milch und Milchprodukte am Tag verzehrt werden. Bevorzugen Sie fettarme Produkte. Fleisch, Fisch und Eier können für die Kleinen insgesamt 1 bis 2 mal pro Woche auf den Tellern landen. Fette, wie Butter oder Pflanzenöle, und Süßigkeiten sind erlaubt, sollen aber in Maßen verzehrt werden.
4- bis 6-Jährige sollten am Tag zwischen 41 und 48 Gramm Fett zu sich nehmen. Für 7- bis 9-Jährige sind es zwischen 53 und 62 Gramm. Diese Empfehlung geht auf die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) zurück. Diese empfiehlt, zwischen 30 und 35 Prozent der täglichen Energiezufuhr mit Fett zu decken. Bei der Auswahl der Fette gilt zu berücksichtigen, dass maximal 10 Prozent der täglichen Zufuhr aus gesättigten Fettsäuren stammen sollte. Diese stecken vor allem in fettreicher Milch und fettreichen Milchprodukten sowie fettreichem Fleisch. Zum Vergleich: Unser bunter Reisteller „Regenbogenreis mit Hühnchen“ enthält pro Portion 11,9 Gramm Fett und davon sind 5,9 Gramm gesättigte Fettsäuren. In Anbetracht einer kompletten Mahlzeit liegt dieser Fettgehalt somit in einem guten Rahmen im Zuge einer ausgewogenen Ernährung und darf guten Gewissens auf dem Speiseplan Ihres Kindes stehen.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema Speisefette.
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Gesättigte Fettsäuren werden von den Medien häufig als „ungesunde Fette“ bezeichnet. Dabei sind sie nicht per se ungesund. Worauf die Medien allerdings aufmerksam machen wollen, ist das heutzutage häufig ungünstige Verhältnis von gesättigten zu einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. So empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), die Gesamtfettzufuhr zu je einem Drittel aus gesättigten, einfach ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren zu decken. Ein Großteil der Kinder und Erwachsenen in Deutschland nimmt allerdings mehr gesättigte Fettsäuren als empfohlen zu sich. Diese stecken vor allem in fettreicher Milch und fettreichen Milchprodukten sowie fettreichem Fleisch. Wir bei bofrost* haben uns zum Ziel gesetzt, mit unseren Rezepturen für die Kinderprodukte zu einer ausgewogenen Kinderernährung beizutragen. Ein Beispiel: Ein Kind im Alter von 4 bis 6 Jahren sollte pro Tag nicht mehr als 14 Gramm gesättigte Fettsäuren zu sich nehmen. Zum Vergleich: „Shaun’s Fruchtwirbel“ liefern pro Portion 0,9 Gramm gesättigte Fettsäuren. Unsere knusprigen „Hähnchen Tic Tac Toe“ enthalten pro Portion 0,7 Gramm gesättigte Fettsäuren, eine Portion entspricht dabei 70 Gramm. Es kommt immer auf die bewusste Auswahl und Kombination der Lebensmittel an. Tabu ist an sich nichts. Bei der bewussten Auswahl hilft Ihnen unsere
Nährwerttabelle.
Im Fernsehen ist die Maus für ihre spannenden Versuche bekannt. Keine Experimente sind hingegen die leckeren Kinder-Snacks von bofrost*. Schließlich weiß die Maus ganz genau, was der Nachwuchs gerne mag. Ob zeitlose Lieblingsgerichte, wie Nudeln in Tomatensoße oder knackige Wiener Würstchen – mit den kreativen Gerichten für die Kleinen bleiben keine Wünsche offen. Und weil die Maus so clever ist, schafft sie es sogar, dem oftmals ungeliebten Gemüse ein geschmackvolles Comeback zu verpassen. Kleine Gemüse-Snacks in Mausform hinterlassen einen bleibenden Eindruck bei Kindern und dank ihrer einfachen Zubereitung auch bei den Eltern.
Bei einem Kindergeburtstag geht es hoch her. Ganz gleich, ob Bastelarbeiten, eine Schnitzeljagd oder Spiele im Garten auf der Tagesordnung stehen – am Ende des Tages ist der Hunger groß. Die Kinder-Snacks von bofrost* eigenen sich ideal, um größere Gruppen mit schmackhaften Mahlzeiten zu versorgen. Sie sind nach Bedarf portionierbar und lassen sich innerhalb weniger Minuten zubereiten. Erstellen Sie ein abwechslungsreiches Buffet aus unterschiedlichen Speisen – so können ihr Geburtstagskind und seine kleinen Gäste selbst entscheiden, was sie am liebsten mögen. Gemüse-Snacks, Mini-Knusperfische und Kartoffel-Flummis eignen sich ideal als Beilage. Dank ihrer handlichen Form verhindern sie zudem, dass sich Ihr Esstisch in ein Schlachtfeld verwandelt. Mit dem richtigen Essen für Kinder, bleibt das große Chaos an der Geburtstagstafel aus.
Das perfekte Essen für Kinder finden ist nicht immer eine leichte Angelegenheit. Viele Eltern stehen im Zwiespalt, einerseits den oftmals einseitigen Essensforderungen der Kinder nachzukommen oder aber andererseits für einen abwechslungsreichen und ausgewogenen Speiseplan zu sorgen. Oft sehen sich die Eltern dann mit scheinbar nie endenden Diskussionen mit dem Nachwuchs über den Sinn und Unsinn gesunder Lebensmittel, wie Fisch oder Gemüse, konfrontiert. Die Maus weiß: Lecker und gesund muss einander nicht ausschließen. Der Beweis dafür sind die kunterbunten Gemüse-Mischungen von bofrost*. Die erntefrischen Zutaten und die cremige Soßen oder knusprigen Panaden sind eine Freude für den Kindergaumen. So wird aus einem „Ich will das nicht!" im Handumdrehen ein „Ich will mehr!".