Das neue Blockheizkraftwerk - Wir wandeln Wärme in Kälte um
60 Prozent der benötigten Energie in der Zentrale wird selbst produziert
5.000 Tonnen CO₂ werden pro Jahr eingespart
Nach kurzer und reibungsloser Bauzeit hat bofrost*, am 27. Juni 2016, ein eigenes Blockheizkraftwerk in Betrieb genommen. Es läuft bis zu 8.000 Stunden pro Jahr und macht die Zentrale so unabhängiger von herkömmlichen Kraftwerken großer Energieversorger. In erster Linie verringert die Anlage aber den CO₂-Ausstoß und schont damit die Umwelt. Außerdem spart das BHKW wichtige Energie-Ressourcen, indem es sowohl die Heizsysteme für die Verwaltungsgebäude als auch die Kälteanlagen der Tiefkühlhäuser versorgt.
60 Prozent der benötigten Energie in der Zentrale wird selbst produziert
5.000 Tonnen CO₂ werden pro Jahr eingespart
Mit dem Blockheizkraftwerk und dem Tiefkühllager 8 hat bofrost* 2016 große Investitionen für die weitere Modernisierung geleistet. Die beiden Bauten stärken nicht nur die notwendige Wettbewerbsfähigkeit, sondern sind auch ein Bekenntnis zum Standort und tragen einen erheblichen Teil zur Umwelt- und Ressourcen-Schonung bei. Denn durch das Blockheizkraftwerk kann bofrost* künftig seinen CO²-Ausstoß senken und rund 60 Prozent des benötigten Stroms am Standort Straelen selbst produzieren.
Das Besondere beim bofrost*BHKW: Ein Absorber wechselt die entstandene Wärme in Kälte um. Die Kälteleitungen des Absorbers sind mit der Kälteanlage verbunden und kühlen somit die Kühlhäuser. Wärme wird zudem für die Heizsysteme wie Heizung oder Warmwasser genutzt.
Die Leistung des mit Gas betriebenen Kompakt-Kraftwerks beträgt 776 kW – das entspricht ungefähr dem Bedarf einer Wohnsiedlung oder eines Hallenbads. Damit deckt das Reihenhaus – große Blockheizkraftwerk etwa zwei Drittel des gesamten Strombedarfs in der Zentrale – umweltschonend und kostengünstig und wechselt die entstandene Wärme in Kälte um.
"Das BHKW ist ein weiterer Baustein unserer ökologischen Verantwortung. Denn dadurch sparen wir wertvolle Energieressourcen und vermeiden klimaschädliche Emissionen.", sagt Dr. Dirk Zantow, Geschäftsführer SCM (l.), mit Jan Suchecki, Technischer Leiter bofrost*.