Eis-Mythen im Check

Wirklich wahr? Eis-Mythen im bofrost*Check

Sommer, Sonne, Eisgenuss: Leckere Fruchtsorbets und cremige Eiskreationen versüßen uns schon seit Generationen die warme Jahreszeit. Kein Wunder also, dass rund um das Speiseeis zahlreiche Gerüchte und Halbwahrheiten entstanden sind. Höchste Zeit, die größten Eis-Mythen unter die Lupe zu nehmen! Wir machen den großen Eis-Faktencheck.

Mythos 1: Achtung Hirnfrost

Was war denn das? Dieser stechende Schmerz hinter der Stirn nach einem zu großen Bissen Eis. Die meisten von uns kennen dieses zugegebenermaßen unangenehme Gefühl schon von klein auf. Eine geläufige Erklärung: Das Gehirn erleidet einen Gefrierschock. Was ist dran am brain freeze?

 

Die Antwort ist einfach: Nichts, zumindest nicht im wortwörtlichen Sinn.

 

Denn das Gehirn läuft nicht Gefahr durch den Genuss von Speiseeis zu gefrieren. Mediziner nennen das Phänomen nicht Hirnfrost, sondern schlicht und einfach Kältekopfschmerz. Ihre Erklärung: Empfindliche Nerven am Gaumen registrieren Kälte und das Gehirn verengt daraufhin seine Blutgefäße, um sich vor der Kälte zu schützen. Das ist zwar unangenehm, aber völlig ungefährlich. Der medizinisch korrekte Tipp lautet daher: langsam genießen, damit es im Mund nicht zu kalt wird. Das hat zudem den Vorteil, dass man länger etwas von seinem Eis hat.
 

Mythos 2: Die Italiener haben das Eis erfunden

Un gelato per favore! Das klingt zum Dahinschmelzen und macht Lust auf gutes italienisches Speiseeis. Denn das hat in Deutschland Tradition. Viele Eisdielen heißen Eiscafe Roma oder Cafe Venezia und werden von Eisverkäuferinnen und Eisverkäufern mit italienischen Wurzeln geführt.

 

Doch haben die Italiener das Eis auch erfunden?
Nein, denn Archäologen haben herausgefunden, dass das Speiseeis im fernen China bereits etwa 3000 v. Chr. existierte. In Europa kam man erst zur Zeit des römischen Reiches auf die Idee, Alpenschnee mit Früchten zu mischen. Raffiniertere Rezepte brachte dann Marco Polo erst im 13. Jahrhundert aus Asien mit nach Italien.

 

Übrigens tragen viele Eisdielen den gleichen oder einen ähnlichen Namen, da viele italienische Eismacher ihre Eisdiele einfach nach der Region benennen, aus der sie selbst stammen.
 

Mythos 3: Das Eis ist eine Kugel

Bubble Waffel mit Früchten

Die natürliche Form des Speiseeises ist die Kugel. Oder etwa nicht?

 

Klares Nein! Denn wir müssen nur in das Land des cremigen Gelato schauen und werden eines Besseren belehrt. In Italien - dem Land der hohen Eiscreme-Kunst - ist die Eiskugel als solche völlig unbekannt. Hier benutzt man keinen runden Portionierer, sondern einen Spachtel, mit dem das Eis in die Waffel oder den Becher gestrichen wird.

 

Apropros Waffel. Wie wäre es denn mit einer köstlichen Bubble-Waffel mit Früchten?

Mythos 4: Eis schmeckt da am besten, wo es warm ist

Es gibt kaum etwas Besseres als ein kühles Eis an einem heißen Sommertag. Deshalb könnte man meinen, im Süden werde mehr Eis gegessen als im Norden. Doch weit gefehlt: Nicht etwa Italien, Spanien oder Portugal führt die Eiscreme-Statistik an.

 

Am meisten Eis wird innerhalb Europas in Estland (12,5 Kilogramm pro Kopf), Belgien (11,5) und Litauen (8,8) gegessen. Zum Vergleich: Im Eis-liebenden Italien sind es nur ca. 8,4 Kilogramm Eis pro Kopf im Jahr. Der definitive Beweis dafür, dass Eis nicht nur bei sommerlichen Temperaturen gut schmeckt.

 

Jetzt Lust auf eine Abkühlung bekommen? Dann probieren Sie doch mal unser Slush Ice mit Erdbeere und Blaubeere. Ein unglaublich schnelles und einfaches Rezept.

Mythos 5: Eis+Wasser=Bauchschmerzen

Ein Eis-Mythos, den wir noch aus unserer Kindheit kennen: Nach dem Eisessen sollte man kein Wasser trinken, erst recht kein kühles Sprudelwasser! Ansonsten – so heißt es – sind Bauchschmerzen vorprogrammiert.

 

Wir können Entwarnung geben: Experten bestätigen, dass Eis und Wasser zusammen völlig unbedenklich sind. Wahrscheinlich stammt dieses Gerücht aus einer Zeit, in der das Trinkwasser noch nicht von so hervorragender Qualität war wie heute. Deshalb galt die Regel, dass Gefrorenes und Wasser zusammen den Verdauungsapparat überfordern. Heute ist Trinkwasser natürlich eines der sicheres sichersten und am strengsten kontrollierten Lebensmittel. Und auch Eis ist kein Problem für die Verdauung, da es schon im Mund schmilzt und schnell Körpertemperatur annimmt, wenn es den Magen erreicht.

Mythos 6: Die erfrischendste Süßspeise der Welt?

Eis als die erfrischensde Süßspeise der Welt?

Neben vielen Halbwahrheiten und Mythen können wir zum Glück zumindest ein Gerücht hochoffiziell bestätigen. Es hält sich hartnäckig, bei Kindern und Erwachsenen: cremiges Speiseeies und fruchtige Sorbets sind die wohl erfrischendsten Süßspeisen der Welt.

 

Sie möchten diesem Mythos selbst auf die Spur kommen? Dann nehmen Sie diesen Sommer doch einmal unsere bofrost*Eisspezialitäten unter die Lupe. Von leckeren Eisdesserts, über Waffel- und Stieleis bis hin zu portionierbarem Eis - unser Sortiment ist vielfältig. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Genießen!

Datum

01.06.2022

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