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In fremde Töpfe geschaut 

Aller Anfang ist heimisch

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In unserer Blogreihe In fremde Töpfe geschaut zeigen wir Ihnen, wie es in den Küchen der kulinarischen Lieblingsziele der Deutschen aussieht. Wir schauen uns für Sie die Essgewohnheiten, die Lebensmittelauswahl und die echten Klassiker, die in den jeweiligen Küchen nicht fehlen dürfen, genauer an. Zusätzlich bekommen Sie von uns tolle Rezeptideen, mit denen Ihnen die jeweiligen Spezialitäten modern und neu interpretiert problemlos gelingen.

 

Unsere kulinarische Reise beginnen wir in einer der absoluten Lieblingsküchen der Deutschen, nämlich in der Heimischen. Vermutlich fragen Sie sich jetzt, was unsere eigene Küche mit dem Motto „in fremde Töpfe schauen“ zu tun hat? Durch regionale, saisonale und traditionsbedingte Einflüsse ist die Anzahl an typisch deutschen Gerichten jedoch so groß, dass es für uns alle noch etwas Neues zu entdecken gibt.

Wie isst Deutschland?

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Eine ganze Nation auf ein bestimmtes Mahlzeitenmuster zu reduzieren, ist gar nicht möglich. Dennoch gibt es einige typische Merkmale, die besonders im Vergleich zu vielen unserer Nachbarländer hervorstechen. Früher gab es zum Beispiel die Hauptmahlzeit des Tages immer zwischen 12 und 14 Uhr, und das Abendbrot war eine meist kleine Mahlzeit, die oftmals aus Brot und Brötchen bestand. Durch sich wandelnde Arbeitsgewohnheiten hat sich dies aber mehr und mehr verändert. Besonders bei der Lebensmittelauswahl gibt es schon einige Dinge, die typisch deutsch sind:

 

1. Fleisch 

Der Fleischkonsum liegt in Deutschland bei etwa 60 kg pro Jahr. Beliebt ist Schweinefleisch gefolgt von Hähnchen, Rind und Kalb. Unterschiede zu anderen Ländern gibt es vor allem in der Form der verzehrten Produkte. Wir Deutschen gelten noch immer als Land der Brot- und Brötchenmahlzeit, das zeigt sich auch in der Menge der verzehrten Wurstwaren.



2. Brot und Brötchen

In Deutschland gibt es sehr viele unterschiedliche Brot- und Brötchensorten. Traditionell sind es meistens Grau- und Schwarzbrotsorten, worunter Pumpernickel, Mischbrot und Vollkornbrot fallen. Auch Laugengebäck und Weißbrotsorten sind typisch deutsch und weltweit bekannt. Die deutsche Brotkultur wurde 2014 sogar von der UNESCO zu einem immateriellen Kulturerbe ernannt. Besonders die bissfesteren und kernigeren Brote finden sich in anderen Ländern häufig gar nicht. 

 

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3. Sättigungs-Beilagen 

Mit ca. 65 kg pro Jahr ist die Kartoffel die beliebteste Sättigungsbeilage der Deutschen. Wir lieben sie als Salzkartoffeln, Pellkartoffeln, Knödel, Pommes, Bratkartoffeln – wir könnten die Liste noch lange weiter führen. An zweiter und dritter Stelle folgen Reis und Nudeln, die gerade in anderen Ländern wie zum Beispiel Italien, Spanien oder Frankreich deutlich beliebter sind als die Kartoffel. Viele weitere interessante Informationen zur deutschen Lieblings-Beilage finden Sie in unserem Text Tolle Knolle – eine Ode an die Kartoffel!


4. Gemüse

Die beliebtesten Gemüsesorten sind zum Beispiel Tomaten, Möhren, Zwiebeln und Gurken. Aber auch Erbsen, Bohnen und verschiedene Kohlsorten essen wir in Deutschland gerne. Dies ist in vielen anderen Ländern ähnlich, allerdings sind zum Beispiel Eintopfgerichte auch heute noch sehr beliebt und werden deutlich häufiger gegessen als bei unseren Nachbarn.

 

Typisch deutsch ist regional und saisonal

Besonders unter den ausschließlich regional bekannten Spezialitäten gibt es einige Varianten, die für Außenstehende auf den ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftig wirken. Wir empfehlen Ihnen, lassen Sie sich nicht abschrecken, wenn Sie die Möglichkeit bekommen, etwas Neues zu probieren. Die meisten Traditionsgerichte sind aus gutem Grund auch nach Jahrzenten nicht aus den regionalen Küchen wegzudenken.

 

Von den folgenden Klassikern ihrer jeweiligen Region haben Sie vielleicht noch nie etwas gehört:

Himmel und Ääd. Der Ursprung dieses Gerichts liegt in Westfalen oder dem Rheinland und der Name bezieht sich auf die verwendeten Zutaten. „Himmel“ steht dabei für Äpfel und „Ääd“ (Erde) für Erdäpfel – also Kartoffeln. Sowohl der Apfel als auch die Kartoffel sind Hauptbestandteile des Gerichts. Je nach Region wird dieses Gericht zum Beispiel noch mit Speck, Blutwurst, oder Leberwurst sowie knusprigen Röstzwiebeln serviert.

Soljanka.
Dieses Gericht kommt ursprünglich aus dem osteuropäischen Raum und ist in der ostdeutschen Küche fest etabliert. Grundsätzlich ist es immer ein Eintopf, in dem Fleisch, Fisch oder Pilze die Hauptzutaten bilden. Zusätzlich kommen noch Tomaten, Paprika, Gewürzgurken, Wurstreste, Kartoffeln und viele weitere Zutaten dazu. Es ist eine typische Mahlzeit, um das zu verwerten, was noch da ist, sodass der Vielfalt bei den Rezepturen fast keine Grenzen gesetzt ist. 

Grünkohl mit Pinkel. Rezepte für deftigen Grünkohl im Winter kennen wir alle. Die Variante mit „Pinkel“ ist allerdings eher im norddeutschen Raum bekannt und der Name hinterlässt bei vielen zunächst etwas Verwirrung. Bei Pinkel handelt es sich jedoch lediglich um ein Würstchen, in das neben klassischen Zutaten wie Schweinefleisch und Speck auch Hafergrütze eingearbeitet ist. Das Würstchen zeichnet sich vor allem durch einen karamellisiert süßlichen Geschmack aus.

Die deutschlandweiten Klassiker

Wie wir Ihnen bereits gezeigt haben, gibt es einige Gerichte, die nur typisch für eine spezielle Region oder Saison. Vielleicht war ja sogar etwas aus Ihrer Heimat dabei. Nachfolgend rufen wir Ihnen noch ein paar Spezialitäten in Erinnerung, die es längst über regionale Grenzen hinaus geschafft haben und in ganz Deutschland bekannt sind:

Die Currywurst. Genau ist bis heute nicht geklärt, ob die Currywurst nun ursprünglich aus Berlin, dem Ruhrgebiet oder Hamburg kommt. Die ersten Nennungen dieses Klassikers stammen in etwa aus dem Jahr 1950 und die Anzahl der seitdem entstandenen Rezepte ist fast endlos. Jede Region beansprucht für sich die leckerste Variante zu braten, doch eines ist in Deutschland überall gleich: Die Wurst wird mit großer Freude gegessen und das Rezept der Soße wohl behütet.

Die Eierspätzle. Spätzle kennen wir als typisch schwäbische Nudelspezialität. Es braucht keine außergewöhnlichen Zutaten für die Herstellung und trotzdem gibt es eine große Anzahl unterschiedlicher Rezepturen. Neben Mehl und Ei gehören zum Beispiel auch Grieß, Mineralwasser oder Öl dazu. Ganz traditionell essen wir sie mit Speck und Käse. Auf ihrem Weg durch deutsche Haushalte kamen aber auch noch Steak, Schnitzel, Linsen, Rostbratwürstchen, Äpfel und viele weitere Lebensmittel dazu.

Die Schwarzwälder Kirschtorte. Tatsächlich kommt diese klassische Torte gar nicht aus dem Schwarzwald. Erstmalig genannt wurde sie 1915 in Verbindung mit einem Konditorlehrling, der im Rheinland oder in Tübingen seine Ausbildung machte und das Rezept erdacht hat. Die nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt bekannte Torte stellt in Bezug auf die Rezeptur eine Besonderheit dar, denn es gibt kaum regionale Unterschiede. Sie wird fast immer aus drei Biskuitböden, Kirschen, Sahne und Schokostreuseln hergestellt.

Typisch deutsch mal ganz anders

Rezepte für Klassiker wie Schnitzel, Salzkartoffeln oder Kohlrabi kennen wir alle zu Genüge. Bestimmt haben auch Sie diese Spezialitäten schon viele Male gegessen und wünschen sich, diese noch einmal ganz neu zu entdecken. Wir empfehlen gefüllte Kalbsschnitzel mit Pommes mediterran und fruchtigem Bohnensalat sowie knusprige Veggie-Schnitzel mit Kräuter-Mayo und Tomatensalat:

Die Kalbsschnitzel sind mit saftigem Parmaschinken und würzigem Taleggio gefüllt. Dazu kommen knusprige Pommes mit typisch mediterranen Kräutern. Abgerundet wird alles mit einem Bohnensalat, der durch fruchtige Himbeeren eine ganz neue Seite von sich zeigt. In der veganen Alternative gibt es knusprige Veggie Schnitzel auf Kohlrabibasis mit einer leckeren veganen Mayonnaise aus Zitrone, Senf, Kräutern und vielen weiteren Zutaten sowie einem leckeren Salat. So sind sie garantiert unwiderstehlich. Probieren Sie es aus!

Typisch deutsch – Multinational und -kulturell

Das Schönste an der deutschen Küche ist die Vielfalt. Bisher haben wir Ihnen vor allem von Gerichten und Rezepten mit langer Tradition berichtet, doch auch Klassiker aus anderen Ländern haben sich bereits fest in unseren Küchen etabliert und sind nicht mehr daraus wegzudenken. Und natürlich wissen auch wir bei bofrost*leckere Pizza, würzige Paella, orientalische Köstlichkeiten oder asiatische Spezialitäten sehr zu schätzen.

Und was ist für andere Länder typisch deutsch?

„Typisch deutsch“ wird nicht automatisch auch in Deutschland als typisch angesehen. In diesem Artikel haben wir uns für Sie echte deutsche Traditionen angeschaut. Unsere Küche ist jedoch auf der ganzen Welt bekannt, und nicht alles, was dort als „typisch deutsch“ gilt, schafft es heutzutage auch wirklich in unsere Pfannen und Töpfe.

 

In unserem nächsten Special aus der Reihe „In fremde Töpfe geschaut“ zeigen wir Ihnen, was kulinarisch in anderen Ländern als „typisch deutsch“ gilt und informieren Sie zu interessanten Mythen rund um unsere Küche. Hier geht es zum Artikel.

Datum

10.06.2020

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