Bowl Food: Was steckt hinter dem Trend?

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Etwa 2016 beginnt er: Einer der größten Foodtrends aktuell. Es klingt etwas skurril. Nicht ein Gericht oder eine Zutat wird zum Trend, sondern das Anrichten auf einem bestimmten Geschirr. Der Kult um die Schüssel, die „Bowl“ verbreitet sich auf der ganzen Welt. Bloß ein Social Media Hype? Oder steckt mehr dahinter? Wir haben uns den Trend genauer angeschaut.

Was sind Bowls?

Das kulinarische Konzept ist denkbar einfach: Unterschiedlichste Gerichte werden nicht auf Tellern, sondern in Schüsseln serviert. Verwendete Zutaten und Komponenten werden nicht vermischt, sondern kunstvoll arrangiert. Bloß durch eine besonders gelungene Kombination, vielleicht durch ein Dressing oder eine Soße, wird in der Bowl aus einer Ansammlung von Zutaten ein harmonisches Gericht.
Inzwischen gibt es viele verschiedene Rezepte, Macharten und Ideen. Trotzdem vereint Bowl Food ein charakteristisches Konzept: Vereine unterschiedliche Texturen und Aromen auf besondere Art und Weise zu einem Bowl-Gericht nach deinem Geschmack!
Die Zusammenstellung der Zutaten ist die eigentliche Kunst. Neben dem optischen Faktor zählen vor allem Ideen und die Lust am Ausprobieren. Rezepte, spontane Gelüste, der aktuelle Inhalt des Kühlschranks oder die perfekte Balance aus Zutaten mit bestimmten Nährstoffen: der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Eine herzhafte Bowl besteht klassischerweise aus einer proteinreichen Grundlage, etwa Hülsenfrüchten, Falafeln oder Quinoa, einer Schicht aus Gemüse, einer Soße und einem Topping aus Nüssen, Sprossen oder Kräutern. Probieren Sie z.B. mal unsere Vegane Budda Bowl mit Falafeln und Rotkohl.

Süße Bowls hingegen basieren meist auf Smoothies und verschiedenen Sorten Obst.
 

Woher kommt der Bowl Food Trend?

Angeblich begann die Erfolgsstory in den USA vor rund 10 Jahren, als ein mexikanisches Restaurant seine Burritos auch als Schüsselgericht auf die Karte setzte. Der eigentliche Hype entstand später - wie sollte es anders sein - in den sozialen Medien. 2015 fingen gesundheitsbewusste Foodblogger auf der ganzen Welt damit an, Fotos ihrer farbenfrohen Schüssel-Gerichte auf Instagram und Pinterest zu posten.

Inzwischen sind Food Bowls auf der ganzen Welt bekannt. Man findet sie als Food Bowl, Buddha Bowl, Breakfast Bowl und anderen fantasievollen Bezeichnungen auf den Speisekarten der Restaurants. Einige Läden erklärten die Bowl zum gastronomischen Kernkonzept und in den Kochbuchverlagen erscheint ein Bowl-Kochbuch nach dem anderen. 2018 erhielt die Bowl dann sogar ihren Ritterschlag als bekannt wurde, dass Megan Markle und Prince Harry der royalen Gesellschaft ihres Hochzeitsempfangs Bowl Food servieren ließen.

 

Sind Bowls gesund?

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Bowl Food ist nicht per se gesund oder ungesund. Denn Bowls lassen sich mit den unterschiedlichsten Zutaten befüllen. Es gibt keine klaren Regeln, was in die Schüssel gehört und was nicht. Trotzdem: Die typische Bowl beinhaltet hochwertige Zutaten und ist frei von Zusatzstoffen.

Der Bowl Food Trend ist verwandt mit der Idee des Clean Eating - ein in England entwickeltes Ernährungskonzept nach dem Prinzip der Vollwerternährung. Den Schwerpunkt bilden naturbelassene Produkte und nur hochwertige Verarbeitungen.

Außerdem typisch für den Bowl Food Trend: besonders achtsamer Genuss mit allen Sinnen. Auch ernährungswissenschaftlich betrachtet kann der Trend eine gute Sache sein. Die bewusste Auseinandersetzung mit den Texturen, Aromen, Farben und Formen der Zutaten kann den lustvollen Genuss mit einer bewussten Haltung verbinden.
 

Darum sind Bowls großartig

Mit einer bunten Bowl gewinnt man nicht nur massig Likes in den sozialen Medien. Auch aus ganz praktischen Gründen sind die trendigen Schüsselgerichte neben all den Tellergerichten eine tolle Ergänzung in jedem Speiseplan.

Bowls lassen sich schnell zubereiten. Hochwertige Zutaten, wie etwa Reis oder Gemüse,  ansprechend arrangiert, etwas Soße und ein paar Nüsse oder Kräuter als Topping: Das ist auch im größten Alltagsstress gut machbar. Sie suchen nach Inspirationen? In unserer Rezeptwelt werden Sie fündig!
 

Bowl Food Superstars

In den sozialen Medien entstehen laufend neue Sub-Trends und Mikro-Hypes rund um die Kunst der Bowl-Kreation. Hier die größten Bowl Trends der letzten Jahre und was dahintersteckt.
Smoothie-Bowl
Der Smoothie ist gar nicht mehr wegzudenken. Die Smoothie Bowl ist auf dem guten Weg dahin, sich in unseren Köpfen festzusetzen. Püriertes Obst wird mit frischen und gefrorenen ganzen Früchten kombiniert. Garniert mit einem Topping aus Nüssen oder Haferflocken gilt sie als eine der klassischen Breakfast Bowls. Probieren Sie z.B. mal unsere beerige Vitaminbombe.
Salad-Bowl
Ob Eisberg-, Feld- oder Kopfsalat, Couscous, Kichererbsen oder Quinoa: Salate aller Art sind wie dafür gemacht, als Bowl serviert zu werden. In tollen Kombinationen mit rohem Gemüse und anderen Köstlichkeiten entwickeln Foodies kreative Ideen und interpretieren Altbekanntes neu.
Acai-Bowl
Die Acai-Beere stammt aus Brasilien und gelangte über die USA nach Europa. Hier zum Beispiel als Pulver erhältlich, wird sie mit gefrorenen Beeren, Mandelmilch und verschiedenen Toppings zur Acai Bowl. Einer der größten Bowl-Trends der letzten Jahre. Perfekt zum Frühstück und für zwischendurch.
Poké-Bowl
Einer der jüngsten Trends in der Welt der Bowls. Trotzdem eine echte Traditionsbowl. Poké ist ein Fischsalat aus Hawaii und gilt dort als Nationalgericht. In eine Poké Bowl gehört vor allem roher Fisch. Kombiniert mit Marinaden, exotischen Ölen, Reis und Gemüse ist sie eine echte Alternative für alle Sushi-Fans. Sie mögen keinen rohen Fisch? Dann ist unsere Poké Bowl mit Königsgarnelen und Avocado genau das Richtige frü Sie!
Rice-Bowl
Reis ist eine der beliebtesten Grundlagen für allerlei herzhafte Bowls. Vor allem asiatisch angehauchte Kombinationen lassen sich bestens auf einer Schicht Reis betten. Auch spontane Reste-Bowls funktionieren super als Rice-Bowl. Wie wäre es z.B. mit einer Rice-Bowl mit Tomaten-Mango-Salat auf Kokos-Blattspinat?

 

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Datum

11.07.2018

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