Wir schauen in Mexikos Töpfe

In fremde Töpfe geschaut: 
Viva Mexiko

Die mexikanische Küche steht für farbenfrohe Gerichte und die Lust am geselligen Beisammensein. Entdecken Sie die Aromenlandschaft Mexikos!

Die Küche Mexikos

Bunt, scharf, exotisch: Die mexikanische Küche ist geprägt von einer reichhaltigen Landschaft, dem Einfluss unterschiedlicher Kulturen und der Lust am geselligen Beisammensein. Sie gilt als eine der traditionsreichsten Kochkulturen der Welt und steht sogar auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.

 

Heimische Zutaten, internationale Einflüsse

Mexiko ist geprägt von heimischen Zutaten: Aus Mais werden zum Beispiel die berühmten mexikanischen Tortillas hergestellt, die zu fast keiner Mahlzeit fehlen dürfen. Auch die Avocado ist in Mexiko heimisch und wird zum weltberühmten Dip Guacamole verarbeitet. Genauso wie diverse Chili-Sorten, die zu zahllosen Dips und Gerichten verarbeitet werden. Neben dieser Auswahl heimischer Zutaten gibt es regionale Besonderheiten wie die Vorliebe zum Fisch an den Küsten oder texanische Einflüsse im Norden des Landes.

In Mexiko isst man ständig und vor allem mittags

Die Hauptmahlzeit in Mexiko ist das Mittagessen. Nach einem üblicherweise kleinen Frühstück, zum Beispiel mit etwas Kaffee und einem süßen Brötchen, gibt es vielleicht noch einen Snack. Danach folgt der kulinarische Mittelpunkt des Tages zur Siesta: ein oftmals üppiges Essen mit mehreren Gängen am späten Mittag. Das Abendessen fällt - außer zu besonderen Anlässen – dann wieder bescheiden aus.

 

Geschichte der mexikanischen Küche

Zutaten wie Kakao, Vanille, Avocado, Tomaten, Chili und Mais sind in Mexiko zuhause und waren schon zur Zeit der indianischen Hochkulturen wichtige Zutaten. Seit der Entdeckung und Kolonialisierung des amerikanischen Kontinents durch Christoph Kolumbus vermischte sich dann die ursprüngliche mexikanische Küche mit spanischen, später auch französischen Elementen. Kochen mit viel Fleisch, Reis oder Zucker erhielten in Mexiko erst mit den Eroberern aus dem alten Europa eine Bedeutung. Im Laufe der Jahrhunderte kamen dann weitere Einflüsse zum Beispiel aus der US-amerikanischen und der südamerikanischen Küche hinzu.

Tex-Mex oder echt mexikanisch?

Wer beim Stichwort mexikanische Küche zuerst an feurig scharfes Chilli con Carne denkt, würde mit einem Mexikaner womöglich in eine hitzige Diskussion geraten. Denn der Eintopf aus Bohnen, Chili und Fleisch ist genau genommen nicht traditionell mexikanisch, sondern ein Gericht der sogenannten Tex-Mex-Küche. Das ist eine Fusion-Küche, die sich an der mexikanisch-amerikanischen Grenze aus traditionellen mexikanischen und texanischen Elementen entwickelt hat.

Erkennungsmerkmale für Gerichte aus der Tex-Mex-Küche sind zum Beispiel Tortillas aus Weizenmehl, mit gelbem Käse Überbackenes, Gerichte mit viel Rindfleisch und typisch texanische Gewürze wie Kreuzkümmel.
 

Mexikanische Klassiker

Schon lange sind mexikanische Gerichte nicht mehr nur hinter der U.S.-amerikanischen Grenze beliebt, sondern werden in Küchen, Food-Trucks, Imbissen und Restaurants auf der ganzen Welt zubereitet.

 

  • Tortilla: Seit Urzeiten das Wahrzeichen der mexikanischen Küche: Diese Fladenbrote aus Maismehl lassen sich befüllen, bestreichen, überbacken oder einfach so genießen. Es existieren unzählige Varianten und Gerichte mit dem berühmten Tortilla-Fladen.
  • Taco: Kleine, handliche Tortillas, die je nach Variante mit Gemüse, Fleisch, Fisch und Salsa, Schmand oder Guacamole befüllt werden. Der Taco ist der Inbegriff der mexikanischen Street-Food-Kultur und inzwischen auf der ganzen Welt bekannt.
  • Burrito: Der Burrito ist sozusagen der große Bruder des Tacos. Denn für einen Burrito wird ein größerer Tortilla-Fladen aus Weizen anstatt Maismehl gebacken, mit Zutaten befüllt und eingeschlagen.
  • Enchilada: Eine besondere Spielart des Tacos: kleine Taco-Fladen mit Fleischfüllung, serviert in Chili-Soße.
  • Tamale: Ein mit herzhaften Zutaten gefüllter Maismehlteig wird in Bananen- oder Maisblättern gedämpft. Tamales wurden schon von den Maya und Azteken zubereitet. In Mexiko isst man sie zum Frühstück oder als Street-Food.
  • Guacamole: Der wohl berühmteste Dip Mexikos. Eine Guacamole besteht aus zerdrückter Avocado, Zitronen- oder Limettensaft, Koriander, Zwiebeln Tomaten und Gewürzen. Am besten schmeckt sie mit Tortilla-Chips, als Beilage zu Gerichten oder Füllung für Tacos und Co.
  • Mole Poblano: Mole heißt nichts anderes als Soße, ist aber auch nicht viel weniger als ein Grundelement der mexikanischen Küche. Überall im Land gibt es regional typische Mole-Varianten. Eine der berühmtesten ist die Mole Poblano mit Chili und Schokolade.

 

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Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren und sagen: ¡buen provecho!

Datum

19.01.2022

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