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Dressings, Saucen und Dips:
Heimliche Helden auf unseren Tellern

Unzählige Gerichte unserer alltäglichen Küche verfeinern wir mit Dressings, Saucen und Dips. Häufig fällt uns beim Essen erst dann auf, wie wichtig eine passende, leckere Sauce für den Gesamtgeschmack ist, wenn sie fehlt. Denn ein erfrischendes Dressing zum Salat, eine würzige Sauce zum Fleisch oder ein kräftiger Dip zu einer knusprigen Beilage können ein echter Star auf dem Teller sein.

 

In unserem neuen Blogtext zeigen wir Ihnen, was Dressings, Saucen und Dips eigentlich unterscheidet, berichten Ihnen aus der langen Geschichte der Sauce und geben Ihnen tolle Rezeptideen, mit denen Sie sich selbst und jeden Gast überraschen werden.

Was gilt eigentlich alles als Sauce?

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Per Definition ist eine Sauce eine flüssig bis sämige, gebundene, würzende Beigabe zu warmen und kalten Speisen sowie zu Salaten und Desserts. Das Wort „Sauce“ stammt aus dem Lateinischen und heißt so viel wie „gesalzene Brühe“. Besonders in der Vergangenheit wurden Saucen gerne auch als „Tunke“ bezeichnet, da die anderen Komponenten eines Gerichtes meist in die Saucen „getunkt“ werden.

 

Bereits im Altertum und im Mittelalter hatten sie eine wichtige Bedeutung beim Essen. Lediglich die Vielfalt war zu dieser Zeit deutlich geringer als heute, so dass wenige Saucen meist universell zu einer großen Breite an Gerichten eingesetzt wurden.

 

Eine der ersten dokumentierten Würzsaucen nennt sich „Garum“, die bereits die antiken Römer als Standardzutat eingesetzt haben. Als fester Bestandteil der damaligen Küche ist sie durch eine Fermentation von unterschiedlichen Fischbestandteilen entstanden. Umso überraschender ist es, dass die Sauce auch ein beliebtes Hilfsmittel zur Verfeinerung von Süßspeisen war.

 

Genau genommen sind Dressings und Dips also auch Saucen. Im heutigen Sprachgebrauch sind die Unterschiede zwischen diesen Begriffen jedoch meist fließend und jede Familie, Region oder Kultur bevorzugt andere Begrifflichkeiten je nach Verwendungszweck.

Echte Saucenklassiker

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Heute üblich ist die Unterscheidung von Saucen in Grundsaucen, eigenständige warme Saucen und kalte Saucen.

 

Grundsaucen dienen traditionsgemäß als eine Art Basis. Typische Vertreter sind zum Beispiel weiße Saucen basierend auf einer Mehlschwitze, braune Saucen aus Fleisch und Wurzelgemüse oder aufgeschlagene Saucen wie die bekannte Sauce Hollandaise. Wie der Name vermuten lässt, lassen sich aus einer Grundsauce ganz leicht eine Vielzahl an Ableitungen herstellen, indem Sie unterschiedliche Würzmittel hinzugeben.

 

Eigenständige warme Saucen lassen sich meist nur geringfügig abwandeln und spielen in einem Gericht oft eine zentrale Rolle. Der bekannteste Vertreter ist die Tomatensauce, welche – zwar unterschiedlich abgeschmeckt – meist in ihrer unveränderten Form gegessen wird.

 

„Kalte Saucen“ ist ein Überbegriff für Saucen zu meist kalt servierten Salaten, Desserts und Zwischengerichten. Neben Dressings für Salate und süßen, zum Teil auch fruchtigen Saucen zu Desserts gehören auch die allseits beliebten Dips wie Ketchup und Mayonnaise in diese Kategorie.

Dressing oder Salatsauce, ist das nicht das Gleiche?

Im deutschen Sprachgebrauch setzen wir die Begriffe „Salatsauce“ und „Dressing“ meistens gleichbedeutend ein. Sie helfen dabei, die Zutaten für einen Salat  gut zu verbinden und sorgen für einen aromatischen Geschmack.

 

Auch hier nutzen wir meist nur eine geringe Vielfalt an Grundsaucen, aus denen wir dann individuelle Abwandlungen bilden. Der wohl bekannteste Vertreter ist die französische Vinaigrette. Sie wird aus Essig und Öl hergestellt und meist mit einer Zutat wie Senf emulgiert – also verbunden –, da sich Essig und Öl von Natur aus ohne einen Emulgator immer wieder trennen. Weitere beliebte Grundzutaten für Salatsaucen sind zum Beispiel süße und saure Sahne, Buttermilch, Crème frâiche oder Mayonnaise.

 

Das in Amerika gängige Wort „Dressing“ wird aufgrund der Vielzahl an Wortbedeutungen fast immer in Kombination mit einem Zusatz verwendet. Die beliebtesten Varianten der Amerikaner sind hier French-, Italia- und Caesar-Dressing.

 

Übrigens: Das Caesar-Dressing und der dazugehörige Salat haben ihren Namen von einem mexikanischen Restaurantbesitzer (Cesare Cardini), der das Dressing und den Salat bereits 1924 entwickelt haben soll.

Dips – Die Grundlage macht den Unterschied

Bei Dips denken die meisten direkt an Ketchup, Mayonnaise und Senf. Der Phantasie sind bei der Dipkreation jedoch keine Grenzen gesetzt. Seien Sie mutig und probieren Sie auch Zutaten, die für Sie bislang nicht in einen Dip gehört haben. Wir empfehlen:

 

Einen fruchtigen Dip auf Rote Bete-Basis. Hierfür pürieren Sie einfach gekochte Rote Bete mit Olivenöl, Senf, Zwiebeln, Himbeer-Essig und ein paar weiteren Zutaten und erhalten einen leckeren Dip mit leuchtender Farbe. Schauen Sie gerne in das Rezept!

 

Für eine besonders pikante Variante lassen sich Frischkäse, Kräuterbutter, Wasabi und Chili toll mit ein paar weiteren Zutaten und frischen Kräutern zu einem Dip verarbeiten. Er eignet sich am besten zu würzigem Fleisch und knusprigem Baguette. Probieren Sie es aus!

Das passende Trio für Ihre Küche

Wenn Sie noch eine leckere und abwechslungsreiche Kreation für den nächsten Grillabend mit der Familie oder eine gesellige Runde mit Freunden suchen, haben wir in unserem neuen Rezept eine passende Auswahl für Sie zusammengestellt:

 

Wir servieren eine helles Dressing mit saurer Sahne und rotem Apfel zu Pflücksalat, eine asiatische Teriyaki-Sauce mit Sesam und Koriander zu saftigen Steaks und einen traditionellen Dip „Andalouse“ zu knusprigen Kartoffelscheiben.

 

Bei diesem Rezept ist garantiert für jeden etwas dabei!

Seien Sie kreativ und kreieren Ihren ganz eigenen Star für Ihren Teller!

Datum

17.07.2020

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