One-Pot & One-Pan:
Schnelle Köstlichkeiten aus Topf und Pfanne
Du kommst nach einem langen und anstrengenden Tag nach Hause und wünschst dir nichts sehnlicher als eine warme aber trotzdem frisch zubereitete Mahlzeit? Doch bisher ist nichts vorbereitet und du möchtest für heute auch nicht mehr mit vielen Töpfen und Pfannen zugleich hantieren? Dann sind leckere One-Pot-Gerichte die perfekte Lösung für dich! Nachfolgend zeigen wir dir, wo die Erfolgsgeschichte dieser Köstlichkeiten begonnen hat, was die vielen Vorteile sind und geben dir zusätzlich einige Tipps und Tricks für den sicheren Erfolg bei der Zubereitung mit auf den Weg.
Das ist doch „nur“ Eintopf, oder nicht?
One-Pot – Eine Idee von Martha Stewart?
Die Idee zum modernen „One-Pot“ ging durch die Moderatorin und Fernsehköchin Martha Stewart um die Welt. Mrs. Stewart ist im amerikanischen Fernsehen mit Tipps und Tricks rund um die Themen „Haushalt“ und „Kochen“ berühmt geworden und hat im Jahr 2013 mit einem Koch-Video den Hype um die One-Pot-Gerichte ausgelöst. In dem Video bereitet sie aus Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Nudeln und einigen weiteren Zutaten ein schnelles Gericht zu, indem sie nach kurzer Vorbereitung fast alle Zutaten gleichzeitig in einen Topf gibt und anschließend kocht, bis die Nudeln gar sind.
Tatsächlich stammt die ursprüngliche Idee für diese Zubereitungsmethode jedoch gar nicht von Mrs. Stewart selbst: Zwei Mitarbeiterinnen aus ihrem Redaktionsteam entdeckten die Idee auf einer Recherchereise in einem Restaurant in einem kleinen Dorf in Italien. Die Inhaber des besagten Restaurants hatten nur eine sehr kleine Küche zur Verfügung und entwickelten die Vorgehensweise, um Töpfe, Pfannen und Zeit bei der Zubereitung einzusparen.
Seit dem ersten One-Pot-Video ist die Idee besonders im Internet und den sozialen Medien präsent und gewann hier unzählige Anhänger und Freunde des Trends.
Auf die richtigen Zutaten kommt es an
Darauf solltest du achten
Ausgewählte Zutaten sind die Grundlage, aber auch bei der Zubereitung sind einige Kniffe wichtig:
Zu Sahne und Kokosmilch gehört immer auch etwas Wasser oder Brühe, damit nichts anbrennt und die Sättigungsbeilagen ausreichend gar werden.
Regelmäßig rühren nicht vergessen und am Anfang nicht zu viel Flüssigkeit hinzugeben. So bleibt dein One-Pot garantiert cremig und wird nicht zur Suppe.
Gemüse, Fleisch, Fisch und Sättigungsbeilagen haben unterschiedliche Garzeiten. Zutaten, die lange brauchen, bis sie gar sind, schneidest du am besten etwas kleiner und alles sehr Empfindliche gibst du erst etwas später in den Topf, damit es nicht verkocht.
Keine Panik, wenn am Ende etwas zu viel Flüssigkeit übrig ist. Die eventuell übriggebliebene Flüssigkeit eignet sich gleichzeitig auch als Sauce.
Alle Vorteile auf einen Blick
Die Zeitersparnis.
Mit One-Pot-Gerichten sparst du in gleich mehreren Bereichen eine Menge Zeit ein. Zum einen musst du bei der Vorbereitung deutlich weniger Zeit damit verbringen, alle Komponenten in geeignete Schüsseln umzufüllen, denn alles fertig Vorbereitete wandert direkt in den Topf! Zum anderen musst du während der Zubereitung nicht die ganze Zeit am Herd stehen. Mit nur einem Topf auf dem Herd reicht ein gelegentliches Umrühren und die übrige Zeit kannst du deinen Freunden und deiner Familie schenken.
Der Abwasch.
Je aufwendiger ein Gericht, desto üppiger der Abwasch – das kennen wir alle. Mit One-Pot-Gerichten hast du meist nicht mehr Geschirr in Verwendung als einen Topf oder eine Pfanne, ein Schneidbrett inklusive eines Messers und einen Kochlöffel.
Der Schwierigkeitsgrad.
Du bist kein Profi in der Küche und hast ungern mehrere Töpfe und Pfannen gleichzeitig auf dem Herd? Kein Problem! One-Pot-Gerichte sind besonders leicht in der Zubereitung und dabei nicht weniger lecker und frisch.
Leckere Rezeptideen für deinen One-Pot